Wahre Begebenheit
Battle of the Sexes – Gegen jede Regel
Mit dem Gewinn der US Open 1972 befindet sich Billie Jean King (Emma Stone) als Weltranglistenerste auf dem vorläufigen Karrierehöhepunkt als Profi-Tennisspielerin. Dass Frauen nach wie vor ein Vielfaches weniger als Siegprämie bekommen, ist zum damaligen Zeitpunkt die Normalität gegen die King ankämpfen möchte. Auch setzt sie sich weiter für die Gleichberechtigung der Geschlechter im Tennissport ein. All dies ist dem ehemaligen Weltklassespieler Bobby Riggs (Steve Carell) ein Dorn im Auge. Geplagt von seiner Glückspielsucht wird er von seiner Frau vor die Tür gesetzt und folgt Kings Erfolg missgünstig, gar belächelnd. Schließlich glaubt Riggs, dass das männliche Geschlecht dem weiblichen klar überlegen ist und fordert die weltbeste Tennisspielerin gegen Geld zu einem Tennisduell heraus - dem Battle of the Sexes - Mann gegen Frau.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Valerie Faris und Jonathan Daytons „Battle of the Sexes - Gegen jede Regel“ thematisiert ein reales, medienwirksames Tennis-Spektakel, dem „Kampf der Geschlechter“, zwischen Billie Jean King und Bobby Riggs – Frauenrechtsaktivistin gegen Chauvinist. So absurd dieser Umstand heutzutage wirken mag, so wichtig ist die Existenz dieses Films, wenngleich er in seiner Dramedy-Form der Biographie Billie Jean Kings als Symbol für den Kampf der Frauenbewegung nicht gänzlich gerecht werden kann.
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