Regie: Xavier Koller
Einer wie ich
Schweiz im späten 19. Jahrhundert: Kari Tellenbach (Nils Althaus) kommt mit einer Gaumenspalte zur Welt. Als Erwachsner arbeitet er als Friseur und gewinnt dank seiner witzigen, charismatischen und sensiblen Art die Zuneigung von Annemarie (Carla Juri), einer jungen Frau aus einer wohlhabender Familie. Doch als er sich ihrer Familie vorstellt, bricht sein Glück abrupt ab und Kari wird von seinen alten Minderwertigkeitsgefühlen überwältigt...
💯 Shelfd Einordnung von Leya Lourenco
In „Einer wie ich“ (2012) geht es um Selbstakzeptanz, gesellschaftliche Ausgrenzung und den Mut, zu sich selbst zu stehen. Regisseur Xavier Koller zeigt mit seinem Drama einfühlsam und glaubwürdig, wie ein junger Mann mit einer angeborenen Fehlbildung seinen Platz im Leben sucht. Er schafft damit eine zauberhafte Hauptfigur und und erzählt dabei eine herzzerreißende Liebesgeschichte. Im Film steht aber nicht Mitleid im Mittelpunkt, sondern Selbstbewusstsein, Humor und Menschlichkeit.
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