Everything Everywhere All at Once
Die Chinesin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) führt in den USA als Waschsalonbesitzerin ein beschauliches Leben. Als würden ihr nicht schon die Beziehungen zu ihrem Vater (James Hong), ihrem Mann (Ke Huy Quan) und ihrer Tochter (Stephanie Hsu) über den Kopf wachsen, ist da auch noch die immerzu lästige Steuererklärung. Während der nächsten Steuerprüfung wird Evelyn jedoch nicht nur die Existenz eines Multiversums offenbart, sondern ebenfalls ihre Bestimmung, die Welten vor einer skrupellosen Verbrecherin zu retten.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Everything Everywhere All At Once“ (2022) ist laut, bunt, extrem lustig, aber vor allen Dingen eins: wahnsinnig bewegend. Der Film erzählt von der dimensionsübergreifenden Verbindung einer Mutter zu ihrer Tochter – großartig gespielt von Michelle Yeoh und Stephanie Hsu – vom Loslassen, vom Finden des eigenen Weges, vom Finden der Stärke ind vermeintlicher Schwäche. Wie aus einer andere Dimension kommt auch das Comeback von Ke Huy Quan, der als Kind als Short Round in „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984) und Data in „Die Goonies“ (1985) in aller Munde war, schon wenige Jahre später aber schon keine Rollen mehr bekam und sich schließlich auf der anderen Seite der Kamera Arbeit suchen musste.
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