Manifesto

In zwölf Kurzfilmen liefert uns Regisseur Julian Rosefeldts sein Statement zur Kunstgeschichte. Darin schlüpft Cate Blanchett in unterschiedlichste Rollen und liefert – mal als Nachrichtensprecherin, mal als Lehrerin – aufschlussreiche Monologe zu Kunstströmungen wie Pop-Art oder Dogma 95. Immer verpackt in Alltagssituationen, von der Trauerrede bis zum Tischgebet.

„Manifesto“ basiert auf der gleichnamigen Videoinstallation von Julian Rosefeldt, die einem bei der Dekonstruktion von kunstgeschichtlichen Stilrichtungen helfen sollte. Genauso wenig entspricht der Film einer klassischen Anfang-Mitte-Ende-Struktur. Hier sollte einschalten, wer sich auf die Spurensuche nach verschiedensten Kunst-Manifesten begeben möchte.