Von Pedro Almodóvar
Matador
💡 Hinweis zum Inhalt
Der Film thematisiert eine versuchte Vergewaltigung und mehrere Gewaltverbrechen, also Auslöser schwieriger Gefühle, Erinnerungen oder Flashbacks. Bei manchen Menschen können diese Themen negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei Dir der Fall ist.
🍿 Darum geht es
Ángel (Antonio Banderas) will sich endlich aus den Fängen seiner kontrollierenden Mutter befreien und sich beweisen, dass er ein richtiger Mann ist. Erst versucht er Eva (Eva Cobo), die Freundin seines Lehrers, zu vergewaltigen. Dann behauptet er der Polizei gegenüber großspurig, vier bisher ungeklärte Morde begangen zu haben. Doch die eigentliche Wahrheit kennt nur Ángel, denn er wird immer wieder von sich als wahr herausstellenden Visionen heimgesucht, die ihm die tatsächlichen Mörder*innen offenbaren – und die sind ihm näher als gut für ihn ist...
💯 Einordnung von Shelfd
Pedro Almodóvars „Matador" (1986) ist die psychosexuelle Dekonstruktion toxischer Männlichkeitsbilder. 2006 bezeichnete der spanische Filmemacher diesen Film noch als einen seiner schlechtesten. Doch durch seine Perspektive und zugrundeliegenden Motive gewinnt er heute wieder neue Relevanz.
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