Deutscher Oscarbeitrag 1993
Schtonk!
Der Journalist Hermann Willié (Götz George) wittert seinen nächsten großen Coup, als sich ein Mann namens Fritz Kobel (Uwe Ochsenknecht) bei ihm meldet. Der behauptet, die Tagebücher von Adolf Hitler aufgetan zu haben. Willié schreibt für sein Magazin daraufhin eine Megageschichte nach der anderen, während sich Knobel für die Anlieferung der Tagebücher fürstlich entlohnen lässt. Doch noch weiß niemand, dass er die Pamphlete in seinem Kämmerlein fälscht...
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Helmut Dietls „Schtonk!" (1992) treibt satirisch auf die Spitze, was 1992 tatsächlich passiert ist: Stern-Reporter Gerd Heidemann fällt auf den Fälscher Konrad Kujau herein, der behauptet, Hitlers Tagebücher gefunden zu haben. Die Nummer ist bis heute einer der größten Medienskandale der Bundesrepublik und ein Lehrstück in Sachen blinder Hybris.
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